5 Gesundheitstipps für deinen Hund im Frühling

Willkommen, Frühling! Gesundheitstipps für deinen Hund in der blühenden Jahreszeit, damit ihr gemeinsam die Frühjahrszeit in vollen Zügen genießen könnt.

Endlich ist der Frühling da! Spaziergänge mit deinem Hund machen jetzt noch mehr Spaß. Das Frühjahr bringt aber auch ein paar Herausforderungen mit sich. Wir haben dir unsere fünf Gesundheitstipps für deinen Hund im Frühling zusammengefasst, damit ihr mit eurem besten Freund die Frühjahrszeit in vollen Zügen genießen könnt. 

Tipp 1: Schönes Fell nach dem Fellwechsel im Frühjahr.

Jetzt im Frühling kommt dein Hund in den Fellwechsel, denn er verliert seine wärmende Unterwolle, welche ihn im Winter vor Kälte geschützt hat, und jetzt, mit den steigenden Temperaturen, dem länger andauernden Tageslicht, startet. Während des Fellwechsels lecken sich die meisten Hunde vermehrt das Fell oder kratzen sich häufiger. Wie ausgeprägt der Fellwechsel ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren wie Rasse, Alter aber auch Hormonen ab. Grundlegend ist die richtige Fellpflege, aber auch die Ernährung wichtig, um deinem Hund bestmöglich durch den Fellwechsel zu helfen. Wir empfehlen frühzeitig den Grundstein zu legen und deinen Liebling bereits im Welpenalter spielerisch und mit Kuscheleinheiten an das Kämmen und Bürsten zu gewöhnen. Auch Leckereien wie unser Graf Barf Trainingssnack, oder unser Graf Barf Knusper-Mix, dienen selbstverständlich zur Motivation und eigenen sich super zur positiven Bestärkung. Unsere Tipps zur richtigen Fellpflege: 

  • Wähle, je nach Felltyp und den Bedürfnissen deiner Fellnase, den richtigen Kamm oder die richtige Bürste.
  • Regelmäßiges Kämmen und Bürsten.
  • Kämmen und Bürsten in Wuchsrichtung, um Hautirritationen zu vermeiden.
  • Baden mit einem Hundeshampoo, nur wenn unbedingt notwendig. Greife bei leichten Verschmutzungen lieber auf Bürsten oder Reinigen ausschließlich mit Wasser zurück.

Bei Unsicherheiten empfehlen wir dir eine Beratung im Fachhandel, oder den Besuch beim Tierarzt deines Vertrauens.

Gut zu wissen: Durch eine regelmäßige Fellpflege kannst du mögliche Hauterkrankungen und Parasiten frühzeitig erkennen.

Eine ausgewogene Ernährung ist für das Wachstum eines gesunden Hundefellkleides die Basis. Wichtig ist, dass dein Liebling ausreichend mit Nährstoffen, Vitaminen und auch ungesättigten Fettsäuren versorgt ist. Hochwertige Proteine sorgen ebenfalls dafür. Wusstest du, dass Hunde, die gebarft werden, nachweislich ein glänzendes und schönes Fell haben? Dies ist mit unseren Komplettmenüs und unserem Graf Barf Spezial-Öl ganz einfach umzusetzen. 

Tipp 2: Zecken beim Hund: Was man als Hundehalter wissen sollte.

Hundehalter aufgepasst! Zecken spielen eine große Rolle bei der Übertragung von Krankheitserregern und sind gerade im Frühjahr, wenn diese geduldig auf Grashalmen und Büschen warten, ein großes Thema. Krankheiten wie beispielsweise Borreliose oder Anaplasmose können die Folge sein.

Generell solltest du deine Fellnase nach jedem Aufenthalt im Freien schnellstmöglich nach Zecken absuchen. Ein Zeckenbiss selbst hat kaum Folgen. Idealerweise schaffst du es somit, dass sich Zecke erst gar nicht festsaugt, denn erst wenn deren Substanzen in den Körper deines Hundes gelangen, können gefährliche Krankheitserreger übertragen werden. Beliebte Körperstellen für Zecken sind der Bauch, die Achselhöhle und die Ohren. Hat sich jedoch trotz aller Vorsicht eine Zecke festgebissen, sollte man diese schnellstmöglich entfernen. Wie entfernt man eine Zecke richtig? Hierzu eigenen sich Pinzetten oder spezielle Zeckenzangen oder -karten. Man fasst die Zecke nahe der Haut und zieht diese langsam heraus. Achtet darauf, den Körper nicht zu zerquetschen, denn als Reaktion gibt die Zecke ihren Mageninhalt auf deine Fellnase ab. Um die Zecke anschließend unschädlich zu machen, kannst du sie zwischen ein Blatt Papier legen und mit einem festen Gegenstand zerdrücken. Die Entsorgung kann über den Hausmüll erfolgen. Da Zecken, die noch nicht ausgewachsen sind, leicht beim Absuchen übersehen werden können, solltest du auf weitere Vorsichtsmaßnahmen zurückgreifen, um deinen Liebling bestmöglich zu schützen. Das Angebot ist groß: Kokosöl, denn die enthaltene Laurinsäure soll für Zecken abschreckend sein, Halsbänder, Spot-On, Tabletten, etc. Jede Maßnahme hat seine Vor- und Nachteile, weshalb eine eigene Informationsbeschaffung wichtig und individuelle Beratung bei Unsicherheiten sinnvoll ist. 

Wissenswert ist, dass für Regionen mit warmen Wintern ganzjährig „Vorsicht ist besser als Nachsicht“ gilt, denn Zecken halten geringe Minusgrade locker aus. 

Tipp 3: Wie wird man den lästigen Winterspeck los?

Dein Hund hat über die Wintermonate etwas zugelegt? Das passiert leider schneller als einem lieb ist. Hier und da Mal ein Leckerchen zu viel –und zack landen die Extrapfunde auf der Hüfte. Vor allem bei wuscheligen Vierbeinern ist es manchmal schwer zu sehen, ob es sich um Winterfell oder doch um Speck handelt.

Ein schnelles Abtasten hilft hier: streichle daher über seine Rippen. Wenn diese leicht tastbar, aber kaum sichtbar sind, ist das ein gutes Zeichen. Falls nicht, hat der Hund zu viel Fett angesetzt und sollte ein paar Pfunde verlieren. Dass dies nicht über Nacht geschieht, sollte jedem klar sein.

Als Erstes sollte man die generelle Futtermenge des Hundes reduzieren. Setzt eure Vierbeiner jedoch nie auf eine Nulldiät, denn die im Futter enthaltenen Nährstoffe sind essentiell und werden vom Hund auch beim Abnehmen benötigt.

Auch Leckerlis zählen hier zu den täglichen Kalorien! Diese sollte man für einige Zeit reduzieren oder bestenfalls komplett weglassen. Belohnt eure Vierbeiner stattdessen mit netten Worten, Streicheleinheiten oder spielerisch mit einem Ball.

Mit mehr Bewegung unterstützt man den Abnehmprozess des Hundes und sammelt selbst noch ein paar Schritte mehr. Hier reicht es anfänglich einfach 5-10 Minuten an die täglichen Gassi Runden zu hängen. In der Summe kommt man dann bereits auf einige Minuten mehr am Tag.

Aufgepasst!

Viele Barf-Einsteiger beobachten recht schnell, dass mit der Futterumstellung auf BARF auch die Pfunde gesund und ganz natürlich purzeln können, da Kohlenhydrate und Fette, die viele Kalorien enthalten, nicht mehr im Hundenapf landen.  

Mehr zu diesem Thema kannst du gerne gleich hier nachlesen:  

Tipps für die optimale Hundefigur: Warum ist es mit Barfen leichter, den Hund „in shape“ zu halten? 

Tipp 4: Training mit dem Hund im Frühling: unsere passende Trainings-Motivation:

Gerade im Frühjahr macht das Hundetraining so richtig Spaß. Jetzt kann man wieder die Dinge trainieren, welche man bei Regen, Eis und Schnee vielleicht etwas vernachlässigt hat. 

Die passende Motivation für den Hund ist dabei von Fellnase zu Fellnase unterschiedlich. Einige wollen mit dem Spielen ihres Lieblingsspielzeuges belohnt werden, andere mit dem Apportieren eines Dummies. 

Die meisten Hunde kriegt man aber immer mit einem Leckerli um den Finger gewickelt. 

Genau hierfür haben wir unsere Graf Barf Trainingssnacks entwickelt.

Diese sind wunderbar handlich und wie gewohnt hergestellt in 100% Lebensmittelqualität. 

Sie riechen oder kleben auch nicht unangenehm, wenn man sie lose in die Tasche packt, oder länger in der Hand hält. Die Würfel werden bei uns schonend getrocknet und auf jegliche Zusätze wie Mais, Weizen, Farb- und Konservierungsstoffe, sowie andere Füllstoffe, haben wir natürlich verzichtet. 

Damit die Fellnase ihn schnell futtern kann und sofort wieder konzentriert bei der Sache ist, sollte der Belohnungssnack beim Training nicht zu groß sein. Bei uns gibt es sie daher in zwei Würfelgrößen - die großen Würfel haben eine Kantenlänge von 1,0 cm und die kleineren Würfel von 0,5cm. Die kleinen Würfel eignen sich daher super für kleinere Hunde. 

Probiere sie doch gleich mal aus und berichte uns gerne auf Instagram oder Facebook wie du sie findest!

PS:

Wenn du eine etwas größere Belohnung brauchst, dann legen wir dir unsere brandneuen Lungenchips vom Rind ans Herz

Tipp 5: Frühjahrsallergien beim Hund? Was kann helfen? 

Frühjahrszeit – Pollenzeit! Nicht nur vielen Menschen kribbelt es jetzt in der Nase, auch unseren Vierbeiner können Baum- und Blütenpollen zu schaffen machen. Wusstest du, dass eine allergische Reaktion eine Fehlreaktion des Immunsystems des Hundes ist? Das Immunsystem reagiert auf bestimmte Bestandteile in Gräsern und Pollen – den sogenannten Allergenen – mit einer teils heftigen Abwehrreaktion. Hierzu zählen Juckreiz, Hausausschlag, tränende Augen, Bindehautentzündung, Atemprobleme und noch viele mehr.

Erste Abhilfe kann das geschlossen Halten von Türen und Fenstern schaffen.

Auch das Hundebett- & Geschirr solltest du regelmäßig waschen, um diese von lästigen Pollen zu befreien. Auch am Hund selbst haften oftmals viele Pollen, hier bietet es sich an nach jedem Gassi-Gang die Pfoten oder gleich den ganzen Hund mit Wasser oder einem feuchten Tuch zu waschen. Vermutest du eine allergische Reaktion auf Pollen bei deinem Hund, dann zögere nicht einen Termin beim Tierarzt auszumachen. Je nach Stärke der Immunreaktion kann der Tierarzt ein Antiallergikum verschreiben. Dies bringt deinen Vierbeiner gut durch die Pollenzeit. 

Tipp für deine Gassi-Runde:

In der Stadt ist die Pollenkonzentration vor allem morgens am geringsten. Auf dem Land sinkt die Konzentration in den Abendstunden. Nutze diese Zeit für lange Spaziergänge, und um die Wohnung ordentlich zu lüften.

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Das gesamte Graf Barf-Team wünscht euch und euren Lieblingen einen wunderbaren, sonnigen Frühling. 

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