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Zecken bei Vierbeinern: Wie man sie erkennt und effektiv vorbeugt

Zeckenzeit ist jedes Jahr aufs Neue ein Thema für Hundehalter:innen – und das aus gutem Grund. Die kleinen Blutsauger sind nicht nur lästig, sondern können gefährliche Krankheiten übertragen. 
Hund mit Zecke
Wer seinen Hund gesund durch Frühjahr und Sommer bringen möchte, sollte daher wissen, wie man Zecken erkennt, entfernt und einem Befall wirkungsvoll vorbeugt. Für gesundheitsbewusste Hundehalter:innen, die auf natürliche Fütterung und artgerechte Pflege setzen, gibt es dabei mehr als nur chemische Lösungen. Der richtige Umgang mit Zecken beginnt schon mit einem gut informierten Blick – und kann viel zur Gesunderhaltung des Hundes beitragen. 

Zecken beim Hund: Warum sie so gefährlich sind 

Zecken sind Spinnentiere, die sich vom Blut ihrer Wirte ernähren. Besonders häufig kommen sie in der wärmeren Jahreszeit vor – also von März bis Oktober. Beim Blutsaugen können Zecken verschiedene Erreger übertragen, darunter: Borrelien (Borreliose) Anaplasmen (Anaplasmose) Babesien (Babesiose) FSME-Viren (in bestimmten Risikogebieten) Diese Krankheiten verlaufen oft schleichend und werden erst spät erkannt. Eine frühzeitige Entfernung der Zecke kann das Infektionsrisiko senken – daher ist Aufmerksamkeit gefragt. 

So erkennen Sie Zecken bei Ihrem Hund 

Zecken suchen sich beim Hund gerne gut durchblutete und geschützte Stellen. Dazu zählen unter anderem: Kopfbereich (vor allem Ohren, Lefzen und Augen) Hals und Brust Achseln, Leistengegend und Innenschenkel Zwischen den Zehen Beim Streicheln oder Bürsten fallen Zecken oft als kleine, dunkle Knötchen auf. Hat sich die Zecke bereits festgebissen, wirkt sie rundlich und kann sich im Laufe der Zeit mit Blut vollsaugen – dann ist sie besonders gut sichtbar. 

Zecken richtig entfernen – so geht’s 

Wird eine Zecke entdeckt, sollte sie möglichst rasch und vollständig entfernt werden. Dabei gilt: Keine Öle oder Klebstoffe verwenden – das reizt die Zecke und kann die Erregerübertragung begünstigen. Mit einer feinen Zeckenzange oder -karte möglichst nah an der Haut ansetzen und die Zecke langsam und gerade herausziehen. Die Bissstelle anschließend desinfizieren und einige Tage beobachten. Wer unsicher ist, ob der Zeckenkopf vollständig entfernt wurde, kann eine Tierarztpraxis aufsuchen. 

Natürliche Zeckenprophylaxe – geht das? 

Viele Hundehalter:innen möchten auf chemische Spot-ons oder Tabletten verzichten. Die gute Nachricht: Es gibt eine Reihe natürlicher Maßnahmen, um Zecken fernzuhalten – ganz ohne Nebenwirkungen. 

1. Artgerechte Ernährung stärkt das Immunsystem 

Ein gesunder Hund ist weniger anfällig für Infektionen – auch nach einem Zeckenbiss. Die BARF-Ernährung liefert wichtige Mikronährstoffe, hochwertige Fette und natürliche Antioxidantien, die das Immunsystem Ihres Hundes auf natürliche Weise stärken. 

2. Ergänzende Futterzusätze 

Bestimmte natürliche Zusätze können helfen, den Körpergeruch des Hundes so zu verändern, dass Zecken abgeschreckt werden. Dazu zählen: Schwarzkümmelöl (in kleinen Mengen innerlich) Kokosöl (äußerlich vor dem Spaziergang) Bierhefe (in moderaten Dosen über das Futter) Wichtig: Diese Mittel wirken nicht bei jedem Hund gleich – ein wenig Ausprobieren gehört dazu. 

3. Mechanische und pflanzliche Abwehr 

Zeckenschutzsprays auf Basis ätherischer Öle (z. B. Zedernholz, Lavendel, Citronella) können den Hund vor dem Spaziergang eingesprüht werden. Zusätzlich empfiehlt sich: Kurzes Fell an typischen Zeckenstellen Regelmäßiges Absuchen nach jedem Spaziergang Aufenthalte im hohen Gras möglichst vermeiden 

Wann chemischer Zeckenschutz sinnvoll ist 

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es in bestimmten Situationen notwendig sein, auf konventionelle Mittel zurückzugreifen – etwa bei Hunden mit sehr hohem Zeckenrisiko, in FSME-Gebieten oder bei bekannter Krankheitssensibilität. In solchen Fällen sollte die Entscheidung gemeinsam mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt getroffen werden – am besten auf Grundlage einer Risiko-Nutzen-Abwägung. 

Zecken als ganzjähriges Thema 

Auch wenn Zecken hauptsächlich in den warmen Monaten aktiv sind, können sie bei milden Wintern mittlerweile fast das ganze Jahr über auftreten. Regelmäßige Kontrolle und Prophylaxe sind daher das ganze Jahr über sinnvoll – vor allem in zeckenreichen Regionen oder bei naturbegeisterten Vierbeinern. Jetzt natürlich vorsorgen – mit der richtigen Ernährung Eine gesunde, natürliche Ernährung ist der beste Start in ein zeckenarmes Hundeleben. Mit BARF-Fleisch in Lebensmittelqualität von Graf Barf versorgen Sie Ihren Hund nicht nur bedarfsgerecht, sondern stärken ihn von innen heraus. 

Wie schnell muss eine Zecke entfernt werden? 
Je früher, desto besser. Zecken sollten idealerweise innerhalb der ersten 12 Stunden entfernt werden, da viele Krankheitserreger erst später übertragen werden. 
Können Zecken durch Ernährung wirklich abgeschreckt werden? 
Eine gesunde Ernährung stärkt das Immunsystem und kann in Kombination mit bestimmten natürlichen Zusätzen die Attraktivität des Hundes für Zecken verringern – wissenschaftlich eindeutig belegt ist das aber bisher nur teilweise. 
Was tun, wenn die Zecke nicht vollständig entfernt wurde? 
Die Hautstelle sollte gut beobachtet werden. In vielen Fällen stößt der Körper Reste von allein ab. Bei Unsicherheit empfiehlt sich ein Besuch beim Tierarzt. 
Hilft Kokosöl wirklich gegen Zecken? 
Kokosöl enthält Laurinsäure, die Zecken abschrecken kann. Es eignet sich besonders gut zum Einreiben vor dem Spaziergang – allerdings nicht als alleiniger Schutz. 
Wann ist ein Spot-on sinnvoll? 
Spot-ons können bei starkem Zeckenbefall, in Risikogebieten oder bei gesundheitlich gefährdeten Hunden notwendig sein. Die Entscheidung sollte individuell getroffen werden.

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